Corona in aller Munde - wörtlich ??????
Ich bin kein Virologe und schon gar nicht ein "Wirrologe", auch kein Coronaleugner oder ein Anhänger von Verschwörungstheorien, ich bin einfach nur ein aufmerksamer Zuhörer und Beobachter, der sich eine persönliche Beurteilung der Situation der Covid 19 Pandemie erlaubt.
Wir alle haben miterlebt, wie vor 8 Monaten ein sich weltweit ausbreitendes neues Virus unsere gewohnte Welt grundlegend verändert hat. Wenn es auch im nach hinein gesehen einige Fehlentscheidungen der mit der plötzlich auftretenden Pandemie stark überforderten Behörden gab, muss man der Regierung zugestehen, uns ÖsterreicherInnen vergleichsweise gut durch die erste Welle der Corona Pandemie geführt zu haben, nicht zuletzt auch deshalb, weil alle, die Politiker, die Fachleute und die Bevölkerung zusammen gestanden sind und an einem Strang gezogen haben.
Jetzt erleben wir eine zweite Welle, von der wir gewusst haben, dass sie kommen wird, unter ganz anderen Vorzeichen. Nun müssen wir in unser Handeln und die Politiker in ihre Entscheidungen die gewonnen Erkenntnisse über das neue Virus mit einbeziehen. Leider ist das aber nicht so einfach, weil wir eben nicht mehr an einem Strang ziehen. Wir spüren deutlich, dass die Meinungen und Aussagen der Entscheidungsträger in eine, der jeweiligen beteiligten Gruppen (Fachleute, Politiker, Wirtschaft, Gewerkschaften) genehme Richtung gehen.
Das einzig richtige was wir jetzt tun können ist, uns bedingungslos an die Vorgaben der Regierung zu halten, um die sich ausbreitende Pandemie in den Griff zu bekommen, auch wenn wir in Anbetracht der auf uns einwirkenden Meinungsvielfalt, nicht alle getroffenen Maßnahmen für zielführend halten.
Trotzdem können wir versuchen uns einzubringen und durch eine Bewertung der verschiedenen Sichtweisen für Verständnis und Akzeptanz der Maßnahmen zur Eindämmung, das ja unser aller Ziel und Interesse ist, beizutragen.
Um das Ganze zu verstehen, möchte ich einmal ein paar Zahlen und Fakten in den Raum stellen.
Grundlage aller Maßnahmen sind die sogenannten PCR-Tests. Und hier beginnen schon die Auffassungsunterschiede. Tatsache ist, dass diese Tests sehr manipulativ sind (laut Aussagen führender Virologen, die ich im Anhang namentlich angeführt habe).
Das Fehlen von Standards bei der Zahl der durchlaufenen Zyklen, führt zu einer Anzahl von Infizierten, die beliebig nach oben oder unten gelenkt werden kann. Eine Erhöhung der Zyklen steigert die Anzahl der positiven Testergebnisse, eine Reduktion senkt sie. Von dieser Anzahl ist aber alles abhängig, der Lockdown, die Reisebeschränkungen. Außerdem beeinflusst die Zahl der Infizierten ja auch die Menge der durchgeführten Tests und natürlich auch wer getestet wird, bestimmte Zielgruppen, Menschen mit Symptomen, Menschen die in Kontakt mit Infizierten oder angeblich Infizierten waren oder einfach nur sogenannte Screenings quer durch die Bevölkerung.
Nur ein kleiner Vergleich:
Stand 21.11.2020 Österreich
Labor bestätigte Fälle Aktive Fälle Verstorbene Genesene Spitalaufenthalte (derzeit) Intensivstation (derzeit)
250333 72347 2459 175527 4638 687
Deutschland
932367 306581 14159 611627 konnte ich nicht verstellen 3742
Das Verhältnis lt. der Einwohnerzahl wird zwischen Österr. und Deutschland immer 10:1 angenommen.
Im Vergleich der Infizierten bzw. aktiven Fälle liegt das Verhältnis ja weit unter diesem Wert, nämlich 4,2:1
Anders schaut es aber bei den Aufenthalten auf Intensivstationen aus, hier ergibt sich momentan ein Wert von fast 5,4:1
Noch näher an den Standardwert von 10:1 kommt man, wenn man das Verhältnis der Verstorbenen betrachtet, nämlich 5,8 : 1
Das deutet doch eindeutig darauf hin, dass der Wert der Infizierten mit unterschiedlichen Parameter gemessen wurde.
Ein anderer Vergleichswert: Verstorbene in % zur Einwohnerzahl: Deutschland Stichtag 21.11.20 0,03 % Österreich 0,018 %
Der Wert der Infizierten entscheidet aber über die Farben der Corona-Ampel und der damit verbunden Einschränkungen und im Ländervergleich über die Reisebeschränkungen. Im Vergleich der Länder in der EU liegt Österreich momentan an der Spitze (hier wird auch dieser Wert an Infizierten pro 1.000.000 Einwohner heran genommen). Würde Österreich z.B. die PCR-Tests mit weniger durchlaufenen Zyklen durchführen und oder weniger testen, würde das eine ganz andere Statistik ergeben. Wenn dieser Testwert schon derartige Konsequenzen zur Folge hat, ist doch dringend ein international geltender Standard, was die Durchführung der Tests und die Anzahl der Tests betrifft, gefordert.
Corona Covid 19 - zwischen harmlos und Killervirus
Ich werde mir kein Urteil darüber leisten, wie gefährlich das Virus ist. Ich möchte nur ein paar Gedanken anführen. Die Meinungen der Bevölkerung dazu sind wahrscheinlich genauso differenziert wie die Meinungen der Experten. Vorerst stelle ich einmal eine Tatsache in den Raum:
Manche werden sagen, das sind ja zusätzlich zu den Grippeerkrankten und -toten noch die jetzt an Corona verstorbenen. Ja natürlich, wir haben ja auch eine neue Krankheit. Bestimmte Faktoren weisen jedoch darauf hin, dass die Menschen nicht an beiden Virusinfektionen erkranken, verantwortlich dafür soll die sogenannte T-Zellen/Kreuzimmunität sein.
Aber der Reihe nach: Es gibt Virologen (Querverweise auf Namen im Anhang), die glauben, dass 80 - 90 % der Menschen gegen Covid-19 Sars2 Viren immun sind (Immunität bedeutet bei Prof. Dr. Bhakdi infizierte, die nicht schwer erkrankt sind, es bedeutet nicht, dass sie nicht ansteckend sind).
Ebenso sollte man in diesem Zusammenhang wissen, dass:
- keine Antikörper bedeutet nicht, dass jemand keine Infektion hatte, und auch nicht, dass man nicht geschützt ist. Oft wurde beobachtet: Schwere Symptome - viele Antikörper - kaum Symptome - keine Antikörper.
- wenn man Antikörper hat, ist man nicht automatisch immun, und es sagt nicht aus, dass man nicht krank werden kann (bei einem Nachweis werden alle gefunden, nicht nur die Schützenden).
Fazit: Das entscheidende ist, dass sie an die Zellen binden und die Menge, es müssen genug vorhanden sein, um einen Schutzwall zu errichten.
T-Zellen/Kreuzimmunität (Haben Menschen kreuz aktive T-Zellen gegen Sars-Cov-2 ?)
Das wurde in Deutschland durch Untersuchungen von Blutkonserven nachgewiesen.
Von 180 Blutproben von SARS Cov-2 positiven hatten 100 % reaktive T-Zellen.
Von 185 Blutproben aus den Jahren vor SARS-COVID 2 hatten 80 % reaktive T-Zellen (das war eine gute Nachricht für Virologen).
Das bedeutet nämlich (Statistik Europa):
40-50 % der Infizierten sind praktische ohne Symptome
30-40 % der Infizierten haben keine schweren Symptome
Daraus ergibt sich, dass auf Grund der T-Zellen-Kreuzimmunität bereits 85 % der Bevölkerung ausreichend geschützt sind.
Entscheidend ist demnach die 15 % der Menschen die zu der sogenannten Risikogruppe zählen, vor einer Infizierung zu schützen. Die durch die PCR-Tests festgestellten infizierten Personen und die Personen, die mit diesen Infizierten in Kontakt waren, wurden in den letzten Monaten, und werden das auch weiterhin, in Quarantäne gestellt. D. h. sie leben 1 bis 2 Wochen in engem Kontakt mit möglichen Personen der Risikogruppe (Eltern, Großeltern). Ob das sehr zielführend ist sei, dahingestellt. Außerdem wird es eine gewisse Anzahl von Personen mit leichten Symptomen geben, die sich gar nicht zu den Tests melden, um einer Quarantäne zu entgehen (siehe Studie über die Dunkelziffer).
Warum es in den Alten- und Pflegeheimen zu soviel Corona-Infizierten und in der Folge oft zu Todesfällen kommt, ist mir unverständlich. Da müsste es doch wirksame Maßnahmen geben, um diese Risikogruppe ausreichend zu schützen .
Der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie, für die Anzahl der Infektionen, für einen milden oder sehr gefährlichen Verlauf der Infektion liegt in unserem Immunsystem.
Wir wissen ja, was unser Immunsystem stärkt: gesunde Ernährung, Bewegung in der Natur, kein Stress um nur einige zu nennen. Die logische Folge daraus ist wohl, dass wir alles unterlassen sollen, was unser Immunsystem schwächt.
Es sind dies neben den allgemein bekannten Faktoren vor allem auch chronischer Stress, chemische Substanzen aus der Nahrung, Medikamenten und weiteren Stoffen, sowie mangelnde Bewegung und ein Mangel an frischer Luft.
Zu den Medikamenten sei Folgendes gesagt: Was war das für ein Segen für die Menschheit als man lebensrettende Medikamente entwickelte, wie z.B. Antibiotika. Das ungeschriebene Gesetz des unbegrenzten Wachstums und Gewinnoptimierung - auch von der Pharmaindustrie - hat dazu geführt, dass viele Menschen eine Antibiotikaresistenz aufweisen.
Das sagt die WHO (Weltgesundheitsorganisation):
"Seit ihrer Entdeckung vor über 70 Jahren sind Antibiotika unsere wichtigste Waffe bei der Behandlung bakterieller Infektionen, einschließlich lebensbedrohlicher Krankenhausinfektionen. Häufig werden sie aber routinemäßig verschrieben und eingenommen, nicht selten in unsachgemäßer Weise. Antibiotika kommen auch in der Viehzucht zum Einsatz: zur Behandlung, zur Krankheitsprävention und zur Wachstumsförderung. Doch ihre Wirksamkeit ist gefährdet, da durch ihren wahllosen Einsatz Antibiotikaresistenzen entstanden sind. Antibiotikaresistenz ist ein zu erwartender natürlicher Mechanismus, der dort auftritt, wo ein Antibiotikum, das normalerweise das Wachstum einer bestimmten Bakterienart unterbinden würde, keine Wirkung mehr zeigt.
Jedes Jahr sterben nach Schätzungen allein in den Ländern der Europäischen Union ca. 25000 Menschen an schweren Infektionen mit resistenten Bakterien wie z.B. Lungenentzündungen."
Auch die oft unnötige Einnahme von Medikamenten bei Bluthochdruck, Colesterin, Herzschwäche, Osteoporose usw. und die Neben- und Wechselwirkungen vieler Medikamente führen zur chronischen Einnahme eines ganzen "Medikamenten-Coktails" und schwächen natürlich das Immunsystem.
Dass mit zunehmendem Alter das Risiko einer sehr schlimm verlaufenden Corona - Infektion steigt und zu der sogenannten Risikogruppe führt, müsste bei einem anderen Gesundheitsbewusstsein nicht sein. Als Beispiel wird immer wieder Finnland genannt.
Die Pharmalobbyisten werden jetzt einwenden, dass Antibiotika bei Viren nicht wirkt, sondern nur bei Bakterien. Das ist schon richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine Antibiotikaresistenz das Immunsystem schwächt. Außerdem wissen wir ja, dass eine Grippe- oder Coronainfektion nicht selten eine Lungenentzündung auslöst. Wenn dann diese Patienten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser behandelt werden müssen und sogar sterben, hat das schon etwas mit der Antibiotikaresistenz zu tun.
Noch ein Gedanke zur Mutation des Virus. Es ist schon fast wie eine Warnung der Natur, wenn, während wir auf einen alle Probleme lösenden Impfstoff warten, eine Mutation des Virus durch Nerze passierte. Solche Mutationen hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Was machen wir denn, wenn Katzen, die ja auch Corona bekommen können, einen mutierten Virus wieder an Menschen weitergeben? Töten wir dann alle Katzen?
Fazit: Wir sollten uns wieder mehr auf die Natur verlassen und alles vermeiden, was unser Immunsystem schädigt. Der beste Schutz gegen bekannte und zukünftige Viren ist ein intaktes, gestärktes Immunsystem.
Doch das hilft uns jetzt nicht weiter. Jetzt sind wir alle gefordert alles zu tun, um Infektionen der Risikogruppe zu vermeiden, und die Anzahl der Infizierten zu senken, auch wenn das kurzfristige Einschränkungen unserer Freiheitsrechte bedeutet.
Die Regierungen aller Länder bitten wir im Interesse unserer Wirtschaft und tausender Arbeitnehmer, aber auch im Interesse Ihrer eigenen Bevölkerung, die momentane Gefahreneinschätzung allein anhand der Zahl der Infizierten aufgrund der genannten PCR-Tests zu überdenken und folgende Überlegung mit einzubeziehen:
Corona Sicherheitskonzept
Der Skibetrieb in den meisten Skigebieten Tirols startet am 17. Dezember 2020. Für alle, Land Tirol, Tourismusexperten, Tourismusverbände, Bergbahnen, Skischulen, Gastronomie und Vermieter, ist diese Wintersaison eine Herausforderung. Zahlreiche Maßnahmen zur Minimierung der Covid-19-Ansteckungsgefahr wurden mit Einbindung von Experten getroffen, um unseren Gästen einen sicheren, erholsamen Winterurlaub zu bieten.
Mit diesem Sicherheitskonzept sind die Gäste zumindest gleich sicher wie zu Hause, wenn nicht sogar, aufgrund von Aktionen, die den Gästen zu Hause nicht zur Verfügung stehen, sicherer.
Was kann für unsere Gesundheit in diesen Tagen besser sein, als ein Aufenthalt in der Natur mit gesunder Luft, mit Bewegung und sozialen Kontakten. Wir alle waren in den letzten Tagen und Wochen in unserer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. Denken Sie an die Kinder, die wochenlang auf die so wichtigen, sozialen Kontakte verzichten mussten. Wenn sie ihre Ferien in der freien Natur mit Spaß und Freude genießen können, anstatt zu Hause eingesperrt zu sein, ist dies nicht ein Risiko für ihre Gesundheit, sondern ein wichtiger Beitrag zur Stärkung ihres Immunsystems.
Wenn es Ihre Regierungen erlauben, gönnen Sie sich und Ihren Kindern eine Erholung von Corona, die Verantwortlichen im Tourismus werden alles tun um Ihnen diesen Urlaub so sicher und angenehm wie möglich zu machen.
DIE AUSSAGEN MANCHER POLITIKER IN DEN LETZTEN TAGEN IST LEIDER VON POPULISMUS GEPRÄGT UND DIENT EHER DEM EIGENINTERESSE KOMMENDE WAHLEN ZU GEWINNEN ODER VON EIGENEN VERSÄUMNISSEN ABZULENKEN, ALS DER GESUNDHEIT DER MENSCHEN.
Für den Inhalt verantwortlich
Falch Bernhard, Pettneu am Arlberg
Inhaber der Online-Plattform holiday.live
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Quellen: Die angeführten fachlichen Einschätzungen im Zusammenhang mit der Corona - Covid 19 Pandemie sind Aussagen von zahlreichen Virologen, Ärzten, Gesundheitsexperten in verschiedenen öffentlichen Auftritten, wie Fernsehsendungen, Zeitungsberichten, Video Konferenzen und Video Präsentationen namentlich genannt: Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, deutscher Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie.